Über die IMF

Ein modernes Büro mit hohen Decken und Backsteinoptik. In der Mitte steht ein runder Tisch mit Barhockern und einem Blumenstrauß. Im Hintergrund sind Glaswände, die verschiedene Arbeitsbereiche abtrennen. Links und rechts im Bild sind farbige grafische Elemente (rosa, grün, orange) überlagert. Zwei Skulpturen in Form von Terrakotta-Kriegern stehen im Raum.

Die Interactive Media Foundation ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Berlin und Ludwigsburg.

Seit 2013 entwickeln wir innovative Erzählformate an der Schnittstelle von Kunst, Bildung, Technologie, Medien und gesellschaftlichem Wandel.

Mitten in Kreuzberg

Das Berliner Büro

Blick von unten auf ein gelb-rotes Backsteingebäude mit großen Fenstern und einem außenliegenden, metallenen Wendeltreppenaufgang. Der Himmel ist blau mit weißen Wolken.

Unsere Produktionen entstehen in interdisziplinären, gemeinschaftlich kreativen Prozessen gemeinsam mit Partner:innen aus Kultur, Wissenschaft, Bildung, Technologie und Zivilgesellschaft.

Sie werden weltweit auf Festivals und in kulturellen Institutionen präsentiert, darunter der Hamburger Bahnhof, die Biennale Venedig oder das Centre Phi Montréal.

Die Anerkennung durch Fachjurys aus unterschiedlichsten Bereichen zeigt sich in renommierten Auszeichnungen wie dem Bundespreis für kulturelle Bildung, dem Grand Prix des Art Directors Club oder einer Platzierung auf der Forbes List für überragende Kreativität.

Was uns inhaltlich leitet und wofür wir stehen, zeigt unser Leitbild.

Dauerhafte Initiative

Tinkertank in Ludwigsburg

Große Werkhalle mit zahlreichen Tischen, an denen Kinder, Jugendliche und Erwachsene an verschiedenen Projekten arbeiten. Auf den Tischen liegen Werkzeuge, Computer und Bastelmaterialien. Die Szene vermittelt eine lebendige, kreative Atmosphäre in einem Makerspace oder Workshop-Umfeld.

Wie alles begann 

Die Gründungsidee der Interactive Media Foundation entstand 2013 aus dem Wunsch, gesellschaftlich relevante Themen auf neue, kreative Weise zu vermitteln. Die Gründerinnen wollten Inhalte medienübergreifend, sinnlich erfahrbar und für ein junges Publikum zugänglich machen. Hinter der Initiative stand ein interdisziplinäres Team aus Journalist:innen, Dokumentarfilmer:innen und Mediengestaltenden. Sie brachten ihre Erfahrungen zusammen, verbunden durch eine gemeinsame Überzeugung: Wissen soll nicht nur informieren, sondern auch berühren, befähigen und zum aktiven Mitgestalten anregen.

Den Ausgangspunkt bildete das erste eigene Projekt Tinkertank, ein Feriencamp für Kinder, bei dem aus Elektroschrott fantasievolle Roboter, interaktive Wesen und kurze Stop-Motion-Filme entstanden.

Die Idee stammte maßgeblich von Inga von Staden und wurde gemeinsam mit einem Team aus Gamedesigner:innen, Animationskünstler:innen und Kreativen der Filmakademie Ludwigsburg umgesetzt. Technik, Kreativität und Zusammenarbeit wurden spielerisch und auf Augenhöhe vermittelt, als Einladung zum Entdecken, Experimentieren und Scheitern-Dürfen. Das Projekt stieß auf große Begeisterung.

Aus dem einmaligen Feriencamp entwickelte sich eine dauerhaft etablierte Bildungsinitiative mit eigenem Maker-Space in Ludwigsburg. Heute bietet Tinkertank neben kreativen Technik-Workshops auch Mentor:innen-Ausbildungen sowie maßgeschneiderte Weiterbildungsangebote für Unternehmen, die kreative Selbstentfaltung fördern möchten.