Kreativität und Technik | Virtual Reality Performance

BAUHAUS SPIRIT

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Ein crossmediales Projekt zum 100-jährigen Jubiläum der Bauhaus-Bewegung

Bauhaus
Bildung
Design
Immersion
Installation
Klang
Kreativität
Partizipation
Musik
Spiel
Stadt
Tanz
Technologie
Virtual Reality

BAUHAUS SPIRIT vereint künstlerische Projekte, die anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Bauhaus im Jahr 2019 entstanden.

Als „Laboratorium der Moderne“ entwickelte das Bauhaus weltweit anerkannte Innovationen und neue Formen in Kunst, Architektur, Design, Tanz, Theater, Fotografie und Pädagogik. Im Zentrum stand stets die Haltung, Gestaltung als gesellschaftliche Aufgabe zu begreifen und Kunst, Handwerk und Technik miteinander zu verbinden.

Diese Idee greift BAUHAUS SPIRIT auf und überträgt sie ins 21. Jahrhundert. Die crossmediale Reihe macht den Anspruch des Bauhauses in unterschiedlichen Formaten erfahrbar – immersiv, auditiv und partizipativ – und verknüpft die historische Vision mit heutigen Lebenswelten. Dabei stellt sich 100 Jahre später erneut die Frage, wie Künstler:innen ihre Ideen ebenso radikal und zeitgemäß wie einst realisieren und der Öffentlichkeit präsentieren können und wie Form, Funktion sowie Gemeinschaft im digitalen Zeitalter neu zusammenspielen.

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BAUHAUS SPIRIT Titelbild
BAUHAUS SPIRIT Trailer

Das virtuelle Theater befreit sein Publikum von der Passivität und stellt es in den Mittelpunkt einer imaginären Welt. Walter Gropius und Oskar Schlemmer wären sicher hingerissen gewesen.

ARTE Metropolis

Vielfalt als Prinzip und Gestaltung als offener Prozess, der Disziplinen vereint

Die Projekte von BAUHAUS SPIRIT entstanden in interdisziplinären Teams aus Künstler:innen, Musiker:innen, Architekt:innen, Designer:innen und Entwickler:innen. Damit folgt die Reihe der ursprünglichen Bauhaus-Idee, unterschiedliche Disziplinen miteinander zu verbinden und Gestaltung als Experimentierfeld für die Gesellschaft zu begreifen. Methodisch kombiniert BAUHAUS SPIRIT künstlerische Neugier, digitale Technologien und partizipative Ansätze, um abstrakte Konzepte sinnlich und erfahrbar zu machen.

Eine futuristisch wirkende Szene zeigt eine Person in einer Art Tanz- oder Bewegungsperformance. Die Figur trägt ein körpernahes Outfit und ist von leuchtenden, ringförmigen Konstruktionen umgeben, die wie kinetische Skulpturen oder virtuelle Projektionen wirken. Der dunkle Raum und das dramatische Licht verstärken die abstrakte und maschinenhafte Ästhetik.
Eine Person mit Kopfhörern steht in einem Tonstudio, vor sich Mikrofone und Instrumente. Durch die Glasscheibe entstehen Spiegelungen und Überlagerungen, die das Bild träumerisch und fragmentiert wirken lassen.
Ein in Minecraft gestaltetes digitales Stadtmodell zeigt eine große, halbkreisförmige Hochhausanlage mit vielen Balkonen und Fenstern. Davor befindet sich eine grüne Parkfläche mit blockartig dargestellten Bäumen unter blauem Himmel.
In einem riesigen, dunklen Kuppelraum stehen zahlreiche Menschen in einem Kreis, während von oben helle Lichtstrahlen auf sie herabfallen. An den Wänden sind vereinzelt Figuren auf Plattformen positioniert, was der Szene eine theatralische, fast futuristische Stimmung verleiht.
Eine Frau sitzt an einem Schlagzeugset vor farbigen Vorhängen in grün und rot. Sie hält ein Smartphone oder kleines Gerät in den Händen und wirkt konzentriert. Durch Spiegelungen im Glas entstehen Überlagerungen mit weiteren Lichtern, Tasteninstrumenten und technischen Geräten, die der Szene eine surreale, vielschichtige Atmosphäre verleihen.
Drei Jugendliche arbeiten gemeinsam an einem Laptop. Einer sitzt konzentriert vor dem Bildschirm und bedient Maus und Tastatur, während zwei andere neben ihm stehen und aufmerksam zuschauen. Auf dem Tisch steht ein großes Mikrofon, daneben eine gelbe Tasse.
Ein Whiteboard oder großes Blatt Papier ist mit Skizzen, Zeichnungen und Notizen bedeckt, die Ideen zu einem Minecraft-Projekt darstellen. Man sieht Figuren, Gebäude, Karten und Schlagworte wie „GPS-Location“ und „Build a Story“. Darum herum liegen bunte Bausteine, Holzklötze und Stifte.
Schwarz-weiß Fotografie einer Großbaustelle in einer Stadt. Mehrere Baukräne ragen in die Höhe, während zahlreiche Gebäude im Rohbau zu sehen sind. Im Hintergrund stehen bereits fertige Hochhäuser, die die typische Architektur der Nachkriegszeit widerspiegeln.
Eine futuristisch wirkende Szene zeigt eine Person in einer Art Tanz- oder Bewegungsperformance. Die Figur trägt ein körpernahes Outfit und ist von leuchtenden, ringförmigen Konstruktionen umgeben, die wie kinetische Skulpturen oder virtuelle Projektionen wirken. Der dunkle Raum und das dramatische Licht verstärken die abstrakte und maschinenhafte Ästhetik.
Eine Person mit Kopfhörern steht in einem Tonstudio, vor sich Mikrofone und Instrumente. Durch die Glasscheibe entstehen Spiegelungen und Überlagerungen, die das Bild träumerisch und fragmentiert wirken lassen.
Ein in Minecraft gestaltetes digitales Stadtmodell zeigt eine große, halbkreisförmige Hochhausanlage mit vielen Balkonen und Fenstern. Davor befindet sich eine grüne Parkfläche mit blockartig dargestellten Bäumen unter blauem Himmel.
In einem riesigen, dunklen Kuppelraum stehen zahlreiche Menschen in einem Kreis, während von oben helle Lichtstrahlen auf sie herabfallen. An den Wänden sind vereinzelt Figuren auf Plattformen positioniert, was der Szene eine theatralische, fast futuristische Stimmung verleiht.
Eine Frau sitzt an einem Schlagzeugset vor farbigen Vorhängen in grün und rot. Sie hält ein Smartphone oder kleines Gerät in den Händen und wirkt konzentriert. Durch Spiegelungen im Glas entstehen Überlagerungen mit weiteren Lichtern, Tasteninstrumenten und technischen Geräten, die der Szene eine surreale, vielschichtige Atmosphäre verleihen.
Drei Jugendliche arbeiten gemeinsam an einem Laptop. Einer sitzt konzentriert vor dem Bildschirm und bedient Maus und Tastatur, während zwei andere neben ihm stehen und aufmerksam zuschauen. Auf dem Tisch steht ein großes Mikrofon, daneben eine gelbe Tasse.
Ein Whiteboard oder großes Blatt Papier ist mit Skizzen, Zeichnungen und Notizen bedeckt, die Ideen zu einem Minecraft-Projekt darstellen. Man sieht Figuren, Gebäude, Karten und Schlagworte wie „GPS-Location“ und „Build a Story“. Darum herum liegen bunte Bausteine, Holzklötze und Stifte.
Schwarz-weiß Fotografie einer Großbaustelle in einer Stadt. Mehrere Baukräne ragen in die Höhe, während zahlreiche Gebäude im Rohbau zu sehen sind. Im Hintergrund stehen bereits fertige Hochhäuser, die die typische Architektur der Nachkriegszeit widerspiegeln.

Keyvisual von Das Totale Tanz Theater

Keyvisual von Audio.Space.Machine

Minecraft meets Bauhaus im Projekt BAUKRAFT

Szene der virtuellen Bühne in Das Totale Tanz Theater

Audio.Space.Machine

Jugendliche gestalten in Minecraft die konkreten Ideen ihres Stadtquartiers

Jugendliche Visionen für brachliegende Flächen in der Berliner Gropiusstadt

Historisches Foto der Berliner Gropiusstadt

Tanzperformer für Das Totale Tanz Theater

Keyvisual von Das Totale Tanz Theater

Keyvisual von Audio.Space.Machine

Minecraft meets Bauhaus im Projekt BAUKRAFT

Szene der virtuellen Bühne in Das Totale Tanz Theater

Audio.Space.Machine

Jugendliche gestalten in Minecraft die konkreten Ideen ihres Stadtquartiers

Jugendliche Visionen für brachliegende Flächen in der Berliner Gropiusstadt

Historisches Foto der Berliner Gropiusstadt

Tanzperformer für Das Totale Tanz Theater

Die Vielfalt der Zugänge – von immersiver Virtual Reality über Soundkunst bis hin zu kollaborativer Stadtgestaltung in Minecraft – spiegelt das Bauhaus-Ideal des Gesamtkunstwerks wider. Gestaltung erscheint hier nicht als abgeschlossenes Werk, sondern als offener Prozess, der Ästhetik, Technik und Gemeinschaft in immer neuen Konstellationen zusammenführt.

Das Totale Tanz Theater ist eine hinreißende Illusionsmaschine – grandios als Erfahrung, als Kunstwerk, als Fortsetzung der Bauhaus-Idee ins 21. Jahrhundert.

Süddeutsche Zeitung

Formate

Unter dem Dach von BAUHAUS SPIRIT entstanden mehrere eigenständige Projekte, die auf ganz unterschiedliche Weise die Bauhaus-Idee ins Heute übertragen.

In besonders geglückten Momenten überschreitet das Hörspiel Audio.Space.Machine die Grenzen von Körper, Raum und Zeit. Dann zieht es sein Publikum mit Hilfe von Musik, Geräuschen, von zwingenden Rhythmen und den Timbres der Stimmen der Schauspielerinnen und Schauspieler tief in einen unendlichen Erfahrungsraum.

Jurybegründung Hörspielpreis der Kriegsblinden

BAUHAUS SPIRIT erreichte im Rahmen des Jubiläums 100 Jahre Bauhaus ein breites internationales Publikum und machte die Bauhaus-Idee über unterschiedliche Mediengenerationen hinweg erfahrbar.

Bereits die Premiere von Das Totale Tanz Theater zur offiziellen Eröffnung des Bauhausjahres 2019 in der Akademie der Künste Berlin sorgte für große Resonanz; im Anschluss tourte das Projekt auf internationalen Festivals, darunter die VR Days Europe in Amsterdam, das Save Festival in Moskau und die New York Festivals.

Auch die Klangkunstproduktion Audio.Space.Machine erzielte weitreichende Anerkennung. Sie wurde 2019 als „Hörspiel des Monats“ ausgezeichnet, für den renommierten Prix Italia nominiert und erhielt 2020 den Hörspielpreis der Kriegsblinden, die wichtigste Auszeichnung für radiophone Kunst im deutschsprachigen Raum.

Mit Baukraft wurde schließlich ein partizipatives Modell für Jugend- und Stadtteilarbeit geschaffen. Der Wettbewerb stärkte Medienkompetenz und Selbstwirksamkeit junger Menschen, schuf eine positive Auseinandersetzung mit dem eigenen Wohnumfeld und machte ihre Ideen im öffentlichen Raum sichtbar. Die Präsentation der Entwürfe in den Gropius Passagen förderte den aktiven Dialog zwischen Jugendlichen, Stadtgesellschaft und Politik.

So zeigt BAUHAUS SPIRIT, wie historische Konzepte durch zeitgenössische Medien neue Kraft entfalten können – innovativ in der Form, relevant in der Wirkung und anschlussfähig für ganz unterschiedliche Zielgruppen.

Jugendliche zum aktiven Mitmachen und zur Gestaltung ihrer eigenen Umwelt zu bewegen, ist manchmal gar nicht so einfach. Die Idee, sie durch einen Minecraft-Wettbewerb mit ins Boot zu holen, ist nicht nur innovativ, sondern auch erfolgsversprechend – ein tolles Beispiel dafür, wie sich die digitale Welt besonders kreativ und nachhaltig mit der realen Welt verbinden lässt.

Franziska Giffey, ehemalige Regierende Bürgermeisterin von Berlin

Mit BAUHAUS SPIRIT wurde das Bauhaus-Jubiläum nicht nur gefeiert, sondern in die Gegenwart übersetzt.

Die Reihe machte erfahrbar, dass Gestaltung mehr ist als formaler Ausdruck: Sie ist ein Prozess, der Verantwortung, Teilhabe und Innovation zusammenführt. So entstand ein Projekt, das nicht nur an die Geschichte erinnert, sondern neue Impulse für die Zukunft von Kunst, Gesellschaft und digitaler Kultur setzt.

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