Innenraum des Ulmer Münsters während einer Multimedia-Show, bei der farbenfrohe, vertikale Lichtprojektionen in Regenbogenfarben die hohen Säulen und Wände erleuchten, vor einem großen sitzenden Publikum.
Stadtgeschichte | Kreativität und Technik

Ulm Stories. Geschichten einer Stadt

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Immersive Stadtgeschichten als Live-Performance, VR-Experience und Audio-App

Bildung
Immersion
Installation
App
Design
Klang
Kreativität
Museum
Musik
Stadt
Stadtgeschichte
Technologie
Virtual Reality

Ulm Stories. Geschichten einer Stadt verbindet Geschichte, Kunst und digitale Technologie zu einem vielschichtigen Stadterlebnis.

Die crossmediale Erlebnisreise greift die reiche Historie Ulms, die Bau- und Kulturgeschichte des Münsters sowie die Zukunftsgewandtheit seiner Bürger:innen auf und verwandelt sie in immersive Erlebnisse. Im Zentrum des Projekts stand die Frage, wie Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Ulms neu erzählt und für ein breites Publikum erfahrbar gemacht werden können. Entstanden ist eine Reihe von Formaten, die historische Themen der Stadt mit innovativen Medien verbinden – von Klangkunst über Virtual Reality bis zur Live-Performance im Ulmer Münster.

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Virtuelles Panorama von Ulm mit Blick auf das Ulmer Münster und die umliegende Stadt im Morgenlicht, mit dem Logo „Ulm Stories – Geschichten einer Stadt“ und einem gelben Kreis mit der Aufschrift „Preisgekrönt“.
Ulm Stories. Geschichten einer Stadt - Making Of

Die Aufmachung ist extrem professionell.

Ernst-Wilhelm Gohl, Evangelische Landeskirche in Württemberg

Das Projekt macht 600 Jahre Historie sinnlich erlebbar

Ulm Stories. Geschichten einer Stadt entstand aus der Idee, die reiche Historie der Stadt nicht nur zu erzählen, sondern mit künstlerischen Mitteln und digitalen Technologien unmittelbar erfahrbar zu machen. Grundlage waren historische Quellen und lokale Erzählungen, die in enger Zusammenarbeit mit Kreativen, Musiker:innen und Entwickler:innen neu interpretiert wurden.

Methodisch verknüpft das Projekt kulturhistorische Recherche mit immersiver Medientechnik: Virtual Reality, binauraler 3D-Sound, Projektionen und Live-Performance greifen ineinander und machen Vergangenheit und Zukunft von Ulm auf ungewohnte Weise erlebbar. Das Publikum wird dabei nicht nur zum Konsum von Medien eingeladen, sondern taucht in die Geschichte der Stadt ein – als begehbaren, hörbaren und interaktiven Resonanzraum.

Projektionen aus Texten, Porträts und grafischen Elementen erleuchten das Innere des Ulmer Münsters während einer Multimedia-Inszenierung, vor einem sitzenden Publikum.
Musiker mit Laptops und elektronischem Equipment bei einer Live-Performance im Ulmer Münster, stimmungsvoll ausgeleuchtet in Blau- und Grüntönen.
Blick von oben auf das Ulmer Münster, dessen Turm in einer digitalen Rekonstruktion noch im Baugerüst gezeigt wird. Um das Bauwerk herum erstreckt sich die historische Stadt mit ihren dicht gedrängten Häusern und Straßen.
Ein älterer Mann trägt eine VR-Brille und liegt in einem Flugsimulator, der den Eindruck des Fliegens vermittelt. Auf einem Bildschirm im Hintergrund ist eine virtuelle Stadtansicht mit roten Dächern zu sehen.
Das Bild zeigt einen virtuellen Blick von den Türmen des Ulmer Münsters über die Stadt. Im Vordergrund sind zwei gotische Türme mit reich verzierten, steinernen Maßwerkstrukturen zu sehen. Zwischen ihnen öffnet sich der Blick über die dicht stehenden Dächer der Altstadt mit roten Ziegeln. Am Horizont liegt eine hügelige Landschaft, die vom Licht der aufgehenden oder untergehenden Sonne erhellt wird. Der Himmel ist von dünnen, zarten Wolken durchzogen, wodurch eine klare und weite Perspektive entsteht.
Ein Mann mit Kopfhörern betrachtet einen interaktiven Bildschirm, der in einen steinähnlichen Ausstellungstisch eingelassen ist. Er bedient den Touchscreen mit einer Hand. Die Szene spielt in einem Museum oder Ausstellungsraum mit Glasvitrinen und Steinwänden im Hintergrund.
Projektionen aus Texten, Porträts und grafischen Elementen erleuchten das Innere des Ulmer Münsters während einer Multimedia-Inszenierung, vor einem sitzenden Publikum.
Musiker mit Laptops und elektronischem Equipment bei einer Live-Performance im Ulmer Münster, stimmungsvoll ausgeleuchtet in Blau- und Grüntönen.
Blick von oben auf das Ulmer Münster, dessen Turm in einer digitalen Rekonstruktion noch im Baugerüst gezeigt wird. Um das Bauwerk herum erstreckt sich die historische Stadt mit ihren dicht gedrängten Häusern und Straßen.
Ein älterer Mann trägt eine VR-Brille und liegt in einem Flugsimulator, der den Eindruck des Fliegens vermittelt. Auf einem Bildschirm im Hintergrund ist eine virtuelle Stadtansicht mit roten Dächern zu sehen.
Das Bild zeigt einen virtuellen Blick von den Türmen des Ulmer Münsters über die Stadt. Im Vordergrund sind zwei gotische Türme mit reich verzierten, steinernen Maßwerkstrukturen zu sehen. Zwischen ihnen öffnet sich der Blick über die dicht stehenden Dächer der Altstadt mit roten Ziegeln. Am Horizont liegt eine hügelige Landschaft, die vom Licht der aufgehenden oder untergehenden Sonne erhellt wird. Der Himmel ist von dünnen, zarten Wolken durchzogen, wodurch eine klare und weite Perspektive entsteht.
Ein Mann mit Kopfhörern betrachtet einen interaktiven Bildschirm, der in einen steinähnlichen Ausstellungstisch eingelassen ist. Er bedient den Touchscreen mit einer Hand. Die Szene spielt in einem Museum oder Ausstellungsraum mit Glasvitrinen und Steinwänden im Hintergrund.

Ulm Stories – Live-Performance von „Resonanzen“ im Ulmer Münster

Ulm Stories – Protagonisten während der Live-Performance von „Resonanzen“ im Ulmer Münster

Ein virtuelles Abbild des Ulmer Münster in 1890, dem Jahr seiner Fertigstellung

„Der Traum vom Fliegen“ wurde in Ulm zur Realität – im Birdly-Ganzkörper-Flugsimulator

Ulm von oben – eine Perspektive aus dem virtuellen Flugsimulator

Stimmen des Münsters – ein Besucher mitten im Hör-Erlebnis

Ulm Stories – Live-Performance von „Resonanzen“ im Ulmer Münster

Ulm Stories – Protagonisten während der Live-Performance von „Resonanzen“ im Ulmer Münster

Ein virtuelles Abbild des Ulmer Münster in 1890, dem Jahr seiner Fertigstellung

„Der Traum vom Fliegen“ wurde in Ulm zur Realität – im Birdly-Ganzkörper-Flugsimulator

Ulm von oben – eine Perspektive aus dem virtuellen Flugsimulator

Stimmen des Münsters – ein Besucher mitten im Hör-Erlebnis

Formate

Das Projekt entfaltet sich in drei Formaten, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Stadt auf unterschiedliche Weise erfahrbar machen – live, virtuell und auditiv.

Wenn Expertise aufeinandertrifft, entsteht Innovation

Ulm Stories wurde in Zusammenarbeit mit einem breiten Netzwerk aus Kreativen, Musiker:innen und Entwickler:innen realisiert. Beteiligt waren unter anderem die Agentur demodern, MIIQO Studios, wittmann/zeitblom & Liebert sowie Künstler wie Dorian Roy und Tom Kombüchen. Gemeinsam entwickelten sie die künstlerischen Konzepte, die technologische Umsetzung und die immersive Klang- und Bildgestaltung.

Die Resonanz zeigte sich unmittelbar: Allein die Live-Performance Resonanzen im Ulmer Münster zog über 2.700 Besucher:innen an und wurde medial als innovatives Beispiel für Stadt- und Kulturvermittlung wahrgenommen. Mit der Kombination aus Virtual Reality, Klangkunst und architektonischer Inszenierung machte Ulm Stories weit über Ulm hinaus sichtbar, wie Geschichte durch künstlerische und technologische Ansätze neu erzählt werden kann.

Ulm ist die erste Stadt in Deutschland, in der man einen solchen virtuellen Flug erleben kann.

sonntagsblatt.de

Kulturelle Innovation im Herzen der Stadt

Ulm Stories machte deutlich, wie Kulturvermittlung im digitalen Zeitalter aussehen kann: partizipativ, immersiv und generationsübergreifend. Das Projekt hat die Auseinandersetzung mit lokaler Geschichte neu belebt und gezeigt, dass historische Themen nicht nur bewahrt, sondern in zeitgemäßen Formen weitergedacht werden können.

Die Resonanz in der Stadtgesellschaft war groß und reichte weit über Ulm hinaus. Besucher:innen, Medien und Partnerorganisationen erlebten, wie digitale Technologien und künstlerische Strategien zusammenwirken, um Geschichte spürbar und emotional zugänglich zu machen. Damit wurde Ulm Stories zu einem Beispiel dafür, wie sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in gemeinsamen kulturellen Erfahrungen verbinden lassen.

Das ist ein tolles, ruhiges Fliegen. Und ein Stück Stadtentwicklung.

Gunter Czisch, Oberbürgermeister der Stadt Ulm

Ein Modell für die Zukunft der Kulturvermittlung

Das Projekt machte deutlich, dass digitale Medien nicht nur Werkzeuge, sondern eigenständige künstlerische Formen sein können, um Geschichte zum Leben zu erwecken. Damit steht das Projekt exemplarisch für unseren Ansatz Themen so zu gestalten, dass sie gesellschaftliche Relevanz entfalten, Menschen berühren und Impulse für zukünftige Formen des Lernens und Erlebens setzen.

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